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Alternative zum Sparbuch

Viele Menschen fragen sich, wie sie ihr sauer verdientes Geld am sinnvollsten anlegen. Das klassische Sparbuch, welches zu Omas Zeiten noch Hochkonjunktur hatte, wirft kaum mehr Zinsen ab. In der Regel beträgt der Zinssatz unter 0,20 % p.a., und da die jährliche Inflationsrate meistens weit über diesen 0,20 % liegt, verliert Geld auf einem Sparbuch kontinuierlich an Wert.

Welche Alternativen gibt es also?

Durch die aktuelle Geldpolitik der Europäischen Zentralbank tendieren die Zinsen gegen Null. Es gibt aber trotzdem vernünftige Anlageprodukte, die als sinnvolle Alternative zum klassischen Sparbuch noch gute Rendite abwerfen und sich gerade für das langfristige Sparen hervorragend eignen. Eines dieser Anlageprodukte ist der Investmentfonds. Mit einem gut aufgestellten Investmentfonds kann das Ersparte über einen längeren Zeitraum hinweg vermehrt werden.

Doch wie funktioniert das Sparen mit einem Investmentfonds?

Stellen Sie sich einen großen Topf vor, in dem viele Sparer ihr Geld hineinlegen. Jeder Sparer bekommt dann, je nach Größe seiner Anlage, einen entsprechenden Anteil an dem Topf bzw. an dem Fonds. Sobald der Topf gut gefüllt ist, wird das eingezahlte Geld, je nach Anlagestrategie, in verschiedene Werte investiert.

Konkret bedeutet dies, dass das eingezahlte Geld zum Beispiel in Wertpapiere verschiedener nationaler und internationaler Unternehmen angelegt wird. Auch in Immobilien und andere Anlagen wird investiert.

Wichtig ist, dass das Geld im Topf bzw. im Fonds breit gestreut wird und sich das Investment nicht nur auf eine Anlage konzentriert.

Der Vorteil an Investmentfonds ist, dass sie als Sondervermögen deklariert werden und damit als konkurssicher gelten. Das klingt doch erst mal sehr gut. Aber gibt es auch Risiken und wie hoch ist der zu erwartende Gewinn?

Risiken können niemals ausgeschlossen werden. Das gilt für alle Geldanlagen und es wäre unehrlich, wenn man sagt, dass es eine absolut risikolose Anlageform gäbe. Bei einem Investmentfonds ist das Risiko aber sehr überschaubar. Wie hoch die zu erwartende Rendite ist, kann nicht pauschal beantwortet werden. Der Aktienmarkt unterliegt Schwankungen und die künftige Entwicklung lässt sich nicht exakt vorhersagen. Wirft man aber einen Blick zurück und legt die vergangene Entwicklung zugrunde, dann stellt man fest, dass die jährliche Wertentwicklung von Aktienfonds im Durchschnitt ca. 5-7 % betrug. Im Gegensatz zu den 0,20% auf dem klassischen Sparbuch bekommt man also deutlich mehr für sein angelegtes Vermögen.

Durch die breite Streuung in verschiedene Wertpapiere ist das Risiko eines extrem starken Verlustes als minimal zu betrachten. Geht es zum Beispiel einer bestimmten Branche schlecht und drohen dort fallende Aktienkurse, dann betrifft das nur einen kleinen Teil des Investmentfonds. In der Regel fangen andere Branchen bzw. Wertpapiere, die aktuell florieren und starke Gewinne einfahren, die Verluste schnell wieder auf.

Langfristig betrachtet findet deshalb stets ein Ausgleich statt. Das macht einen Investmentfonds so attraktiv. Gerade langfristig gesehen ist der Investmentfonds deshalb eine gute Option, sein sauer verdientes Geld zu vermehren. Ein weiterer Vorteil an Investmentfonds ist, dass die Kosten offen ausgewiesen sein müssen. Das heißt, dass der Anleger immer einen Überblick hat, welche Kosten auf ihn zukommen. Die Gebührenhöhe ist allerdings von Fonds zu Fonds unterschiedlich.

Wer also eine gute Alternative zu seinem Sparbuch sucht, kann guten Gewissens in einen Investmentfonds investieren. Gerade für langfristige Sparer bieten sich mit Aktienfonds sehr gute Renditechancen.

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