Erfahrungen & Bewertungen zu Patriarch Multi-Manager GmbH

Vor verschlossener Türe

Die Digitalisierung hat schon seit langem Einzug in die verschiedensten Lebensbereiche gefunden. Inzwischen hat sie auch Auswirkungen auf den Finanz- und Bankensektor. Weil immer mehr online abgewickelt werden kann – sei es nun die Überweisung, die Beratung oder sogar das Abwickeln eines Investment-Geschäfts – sind die Banken gezwungen, immer mehr Filialen zu schließen. Die Digitalisierung hat eben nicht nur Vor- sondern auch Nachteile.
Es sei denn, man macht aus einem potentiellen Nachteil für sich einen klaren Vorteil. Nachfolgend eine Idee, wie das funktionieren kann.

Bankfilialen schließen flächendeckend

Viele Jahre hieß es über den Bank-Standort Deutschland dieser wäre völlig „overbanked“. Das hieß, Experten waren der Meinung in Deutschland gab es viel zu viele Bankzweigstellen für den eigentlichen Bedarf. Das scheint nun ins genaue Gegenteil zu drehen — UND Deutschland ist kein Einzelfall in Europa !
Insgesamt 2.200 Standorte wurden laut der staatlichen Förderbank KfW in den Jahren 2014 und 2015 geschlossen. Seit dem Jahr 2000 wurden rund 10.200 Geschäftsstellen aufgegeben. Vergleicht man die Filialdichte gemessen an der Einwohnerzahl in Deutschland mit denen in anderen europäischen Ländern, liegt Deutschland im Mittelfeld. In den Niederlanden wurde seit der Jahrtausendwende ein Rückgang von 66% gemessen, in Dänemark sank die Zahl Zweigstellen um 53% und in Belgien gibt es 48% weniger Filialen als im Jahr 2000.

Auch 2017 und 2018 wurden wieder zahlreiche Filialen geschlossen. Die Bundesbank veröffentlichte Zahlen zur Bankstellenentwicklung wonach im vergangenen Jahr gut 2.200 Filialen geschlossen wurden und im Jahr vorher 1.900. Grund für die Schließungen ist vor allem die fortschreitende Digitalisierung. Denn heutzutage ist sehr viel von dem, was vor einigen Jahren noch in einer Filiale erledigt werden musste, online möglich. So können die Kunden inzwischen ganz flexibel und bequem von zu Hause, oder auch von unterwegs Überweisungen tätigen und ihre allgemeinen Bankgeschäfte auf diese Art und Weise abwickeln.
Warum die Banken so viele Filialen schließen müssen hat zwei Gründe: Zum einen geraten sie aufgrund der immer stärker schrumpfenden Zinsmarge und der stark rückläufigen Provisionseinnahmen immer weiter unter Druck und müssen dringend Kosten reduzieren. Und da das Betreiben von Filialen teuer ist, ist das Schließen einiger Stellen die leider logische, wenn auch unpopuläre, Konsequenz. Zum anderen ist der Rückgang der Filialen natürlich auch eine Reaktion auf das veränderte Verhalten der Kunden. Denn, anstatt die Filialen aufzusuchen, erledigen die Kunden ihre Bankgeschäfte zunehmend online und nutzen die Filialen kaum noch. Fragen Sie doch einmal einen beliebigen Teenager, wie häufig er in seinem Leben schon eine Bankfiliale von innen gesehen hat. Und man erkennt schnell, dass die Filialnetzdichte ein Vertriebsweg aus einer anderen Generation zu sein scheint.

Vor- und Nachteile der digitalen Welt

Dass immer mehr online abgewickelt werden kann – und teilweise aufgrund der weiteren Schließungen in Zukunft wohl auch immer häufiger muss – hat seine Vor- und Nachteile. Der Vorteil ist klar, nämlich dass alles ganz bequem und flexibel erledigt werden kann. Keiner muss sich mehr an Öffnungszeiten halten und kann die Bankgeschäfte erledigen, wann immer es ihm gerade passt. Außerdem spart der Kunde so vielleicht auch Zeit. Einfach schnell ein paar Klicks auf dem Handy oder dem Computer und schon ist die Überweisung abgeschlossen. Es muss kein Überweisungsschein mehr per Hand ausgefüllt und in die Filiale gebracht werden. Und als zusätzlicher Mehrwert sind die Kosten dieser Online-Geschäfte auch deutlich geringer.

Einer der großen Nachteile besteht darin, dass das persönliche Beratungsgespräch verloren geht. Einige, insbesondere ältere, Kunden möchten auf dieses aber nicht verzichten. Diese Kunden werden sich in Zukunft wohl umstellen müssen. Wer also eine Bankfiliale aufsuchen möchte, muss in Zukunft vielleicht einen weiteren Weg auf sich nehmen und muss somit noch mehr Zeit einplanen.

Robo-Advisor immer beliebter

Neben den alltäglichen Bankgeschäften wie zum Beispiel dem Tätigen von Überweisungen, ist es inzwischen auch problemlos möglich, Geldanlage-Angelegenheiten online zu erledigen. Längst gibt es eine große Anzahl an Kunden, die keine persönlichen Beratungsgespräche für Geldanlagen mehr benötigen. Und ihre Zahl wächst stetig. Wer heutzutage ein Investment tätigen möchte, kann dies also inzwischen ebenfalls hochprofessionell online tun. Sogenannte Robo-Advisor machen es möglich. Ein Robo-Advisor vollbringt eine „Roboter-Beratung“. Alles lässt sich bequem von zu Hause aus erledigen. Selbst die Legitimation erfolgt via Video durch die Deutsche Post. Der Kunde braucht lediglich einen Computer und eine Internetverbindung. Mithilfe eines bestimmten Fragesystems liefert der Robo-Advisor dem Kunden individuell nach seinen Angaben schließlich einen Anlagevorschlag. Ist der Kunde damit einverstanden, lässt sich das Investment schnell und unkompliziert direkt online abschließen.

Die Vorteile eines solchen Robo-Advisors liegen auf der Hand:

  • Kein mehrstufiges Beratungsgespräch, stattdessen ist es möglich von zu Hause aus die passende Anlageform auszusuchen und ein Depot bequem zu eröffnen

 

  • Diese Version ist deutlich kostengünstiger (keine einmaligen Erwerbskosten und keine jährliche Depotgebühr) als die persönliche Beratung und der Abschluss in einer Bank, da hier jegliche Vertriebskosten entfallen

Dass es weitere Schließungen von Bankfilialen geben wird, ist im Grunde genommen klar und auch eine logische Konsequenz. Deshalb ist es vernünftig und empfehlenswert, sich als Kunde mit den Möglichkeiten des Online-Bankings und des Online-Abschließens eines Investments frühzeitig auseinanderzusetzen – falls dies nicht schon getan wurde.

Probieren Sie doch einfach testweise einmal unseren Robo-Advisor „truevest“ aus: https://www.truevest.de und Sie werden sehen – es ist wirklich kinderleicht ! So macht Digitalisierung Spaß und spart Ihnen erhebliche Kosten. Und welcher Investor will das nicht?

Dirk Fischer

Geschäftsführer der Patriarch Multi-Manager GmbH

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